Polizeiberichte
21.07.2021 · PI Marktredwitz
Meldungen der PI Marktredwitz
Mit Roller ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Marktredwitz – Am Mittwoch 21.07.2021, gegen 00.10 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizei Marktredwitz einen 17-jährigen Mann aus Marktredwitz der im Bereich der Lorenzreuther Straße mit einem Motorroller unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der junge Mann keine entsprechende Fahrerlaubnis für den Roller vorweisen kann. Zur Unterbindung der Weiterfahrt wurde der Roller samt Schlüssel sichergestellt. Den jungen Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Halterin des Rollers, eine 16-jährige Schülerin aus Wiesau, wird nun seitens der Polizei Marktredwitz ebenfalls angezeigt, weil sie ihren Roller dem 17-Jährigen überließ. Die junge Dame muss sich wegen eines Vergehens des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Sachbeschädigung am Wohnmobilstellplatz – Zeugen gesucht
Selb – Bei der Polizeiwache Selb wurde am gestrigen Dienstag angezeigt, dass das Sanitätshäuschen am Wohnmobilstellplatz im Papiermühlweg durch Graffitischmierereien verunstaltet wurde. Der hierdurch entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Der Tatzeitraum dürfte zwischen Samstag, 17.07.2021, 00.00 Uhr, bis Sonntag, 18.07.2021, 23.59 Uhr, liegen. Aktuell wird in diesem Fall von der Polizei Marktredwitz noch gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung ermittelt. Wer hat in diesem Zeitraum etwas verdächtiges beobachtet? Hinweise erbittet die Polizei Marktredwitz unter der Telefonnummer 09231/9676-0.
Verbotenes Messer im Rucksack
Marktredwitz – Am gestrigen Dienstagvormittag, gegen 10.45 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in der Löhestraße einen Pkw der Marke Citroen, Typ Jumper. Dieser war mit drei Personen besetzt. Bei einem der Insassen, einem 49-jährigen Mann aus Bulgarien, wurde in dessen Rucksack ein im Bundesgebiet verbotenes Springmesser aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Bulgaren wird nun seitens der Polizei Marktredwitz wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz ermittelt. Nach Einbehaltung einer durch die Staatsanwaltschaft Hof angeordneten Sicherheitsleistung in Höhe von 300,- Euro, konnte der 49-Jährige seine Reise jedoch wieder fortsetzen.
Mehrere hundert ungültige Erste Hilfe Bescheinigungen ausgestellt
Selb - Bereits Mitte April diesen Jahres wurde bei der Polizeiwache Selb angezeigt, dass ein ehemaliges Mitglied einer gemeinnützigen und selbstständigen Wasserrettungs- und Nothilfe-Organisation widerrechtliche Erste-Hilfe-Schulungen durchführte. Schon die ersten Ermittlungen bestätigten den Tatverdacht gegen einen 56-jährigen Mann aus Selb. Er führte die besagten Erste-Hilfe-Schulungen im Namen der vorgenannten Organisation durch. Teilnehmer seiner Schulungen waren zum Großteil Fahrschüler, die zum Erwerb einer Fahrerlaubnis ja einen Erste-Hilfe-Kurs nachweisen müssen. Dass ihm diese Tätigkeit durch die oben genannte Organisation bereits Anfang 2017 aberkannt wurde, störte ihn ebenso wenig, wie die Tatsache, dass seine Ausbilderlizenz Ende 2019 abgelaufen ist. Durch langfristige Ermittlungen wurden in intensiver Zusammenarbeit mit den betroffenen Fahrerlaubnisbehörden fast 400 Geschädigte ermittelt. Nicht nur, dass die Betroffenen für diese unrechtmäßigen und zu allem Überfluss auch noch, nicht den Bestimmungen entsprechenden Schulungen, 30,- Euro pro Kursteilnehmer bezahlt haben, werden sie zum Erhalt ihrer Fahrerlaubnis wohl, einen „richtigen“ Erste-Hilfe-Kurse nachholen müssen. Alle betroffenen Personen werden aber bei Bedarf von den zuständigen Führerscheinstellen selbstständig angeschrieben. Der 56-Jährige muss sich nun wegen Betrug und Urkundenfälschung in fast 400 Fällen verantworten. Entsprechende Anzeigen werden in Kürze der Staatsanwaltschaft Hof zur Prüfung und Entscheidung vorgelegt.
Marktredwitz – Am Mittwoch 21.07.2021, gegen 00.10 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizei Marktredwitz einen 17-jährigen Mann aus Marktredwitz der im Bereich der Lorenzreuther Straße mit einem Motorroller unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der junge Mann keine entsprechende Fahrerlaubnis für den Roller vorweisen kann. Zur Unterbindung der Weiterfahrt wurde der Roller samt Schlüssel sichergestellt. Den jungen Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Halterin des Rollers, eine 16-jährige Schülerin aus Wiesau, wird nun seitens der Polizei Marktredwitz ebenfalls angezeigt, weil sie ihren Roller dem 17-Jährigen überließ. Die junge Dame muss sich wegen eines Vergehens des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Sachbeschädigung am Wohnmobilstellplatz – Zeugen gesucht
Selb – Bei der Polizeiwache Selb wurde am gestrigen Dienstag angezeigt, dass das Sanitätshäuschen am Wohnmobilstellplatz im Papiermühlweg durch Graffitischmierereien verunstaltet wurde. Der hierdurch entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Der Tatzeitraum dürfte zwischen Samstag, 17.07.2021, 00.00 Uhr, bis Sonntag, 18.07.2021, 23.59 Uhr, liegen. Aktuell wird in diesem Fall von der Polizei Marktredwitz noch gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung ermittelt. Wer hat in diesem Zeitraum etwas verdächtiges beobachtet? Hinweise erbittet die Polizei Marktredwitz unter der Telefonnummer 09231/9676-0.
Verbotenes Messer im Rucksack
Marktredwitz – Am gestrigen Dienstagvormittag, gegen 10.45 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in der Löhestraße einen Pkw der Marke Citroen, Typ Jumper. Dieser war mit drei Personen besetzt. Bei einem der Insassen, einem 49-jährigen Mann aus Bulgarien, wurde in dessen Rucksack ein im Bundesgebiet verbotenes Springmesser aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Bulgaren wird nun seitens der Polizei Marktredwitz wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz ermittelt. Nach Einbehaltung einer durch die Staatsanwaltschaft Hof angeordneten Sicherheitsleistung in Höhe von 300,- Euro, konnte der 49-Jährige seine Reise jedoch wieder fortsetzen.
Mehrere hundert ungültige Erste Hilfe Bescheinigungen ausgestellt
Selb - Bereits Mitte April diesen Jahres wurde bei der Polizeiwache Selb angezeigt, dass ein ehemaliges Mitglied einer gemeinnützigen und selbstständigen Wasserrettungs- und Nothilfe-Organisation widerrechtliche Erste-Hilfe-Schulungen durchführte. Schon die ersten Ermittlungen bestätigten den Tatverdacht gegen einen 56-jährigen Mann aus Selb. Er führte die besagten Erste-Hilfe-Schulungen im Namen der vorgenannten Organisation durch. Teilnehmer seiner Schulungen waren zum Großteil Fahrschüler, die zum Erwerb einer Fahrerlaubnis ja einen Erste-Hilfe-Kurs nachweisen müssen. Dass ihm diese Tätigkeit durch die oben genannte Organisation bereits Anfang 2017 aberkannt wurde, störte ihn ebenso wenig, wie die Tatsache, dass seine Ausbilderlizenz Ende 2019 abgelaufen ist. Durch langfristige Ermittlungen wurden in intensiver Zusammenarbeit mit den betroffenen Fahrerlaubnisbehörden fast 400 Geschädigte ermittelt. Nicht nur, dass die Betroffenen für diese unrechtmäßigen und zu allem Überfluss auch noch, nicht den Bestimmungen entsprechenden Schulungen, 30,- Euro pro Kursteilnehmer bezahlt haben, werden sie zum Erhalt ihrer Fahrerlaubnis wohl, einen „richtigen“ Erste-Hilfe-Kurse nachholen müssen. Alle betroffenen Personen werden aber bei Bedarf von den zuständigen Führerscheinstellen selbstständig angeschrieben. Der 56-Jährige muss sich nun wegen Betrug und Urkundenfälschung in fast 400 Fällen verantworten. Entsprechende Anzeigen werden in Kürze der Staatsanwaltschaft Hof zur Prüfung und Entscheidung vorgelegt.