Peggys Mutter scheitert mit Schmerzensgeldklage in Hof

Susanne Knobloch, die Mutter der 2001 verschwundenen Peggy aus Lichtenberg scheiterte mit ihrer Schmerzensgeld-Klage vor dem Landgericht Hof. Sie forderte von einem ehemaligen Verdächtigen 75.000 Euro. Wie die dpa berichtet, wies das Gericht die Klage laut eines Gerichtssprechers als unbegründet zurück. Demnach habe die Frau nicht beweisen können, dass Manuel S. die Leiche des Mädchens in ein Waldstück bei Thüringen gebracht habe. Das hatte er 2018 in einer Vernehmung angegeben. Später widerrief er sein Geständnis. Er gibt an, bei der Vernehmung unter Druck gesetzt worden zu sein. Bis heute ist unklar, wer für den Tod der kleinen Peggy verantwortlich ist.