Polizeiberichte
09.08.2022 · Bundespolizei Selb
Verstoß gegen das Ausländerpflichtversicherungsgesetz bringt 35-Jährigen beinahe in Haft
Mitfahrer eilen zur nahegelegenen Bank, heben für ihren Freund Geld ab und bezahlen 670 Euro Geldstrafe
Selb, 9. August 2022
Brand bei Marktredwitz / B 303 – Einen mit Haftbefehl gesuchten Mann aus dem tschechischen Bezirk Chomutov haben Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb in der Nacht zum Dienstag (9. August) auf der grenzüberschreitenden Bundesstraße B 303, im Bereich Brand bei Marktredwitz, ertappt.
Bei der Kontrolle des 35-jährigen Fahrers in einem PKW mit tschechischer Zulassung gegen 23.15 Uhr stellten die Beamten fest, dass im polizeilichen Fahndungssystem ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung von der Staatsanwaltschaft Weiden bestand. Diese ließ seit September 2021 nach einem Verstoß gegen das Ausländerpflichtversicherungsgesetz nach dem 35-Jährigen suchen.
Der ausgestellte Haftbefehl forderte eine Geldstrafe in Höhe von 670 Euro. Beim Nichtbegleichen der geforderten Summe stand eine sichere Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt im Raum.
Da der tschechische Reisende partout nicht ins Gefängnis wollte, bat er seine Mitfahrer um finanzielle Unterstützung. Diese ließen ihren Fahrer auch nicht im Stich und eilten zu einer nahegelegenen Bank, um die geforderte Geldsumme abzuheben. Nur kurze Zeit später beglichen sie die 670 Euro vor Ort und bewahrten den sichtlich erleichterten 35-Jährigen vor dem Gefängnisaufenthalt.
Selb, 9. August 2022
Brand bei Marktredwitz / B 303 – Einen mit Haftbefehl gesuchten Mann aus dem tschechischen Bezirk Chomutov haben Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb in der Nacht zum Dienstag (9. August) auf der grenzüberschreitenden Bundesstraße B 303, im Bereich Brand bei Marktredwitz, ertappt.
Bei der Kontrolle des 35-jährigen Fahrers in einem PKW mit tschechischer Zulassung gegen 23.15 Uhr stellten die Beamten fest, dass im polizeilichen Fahndungssystem ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung von der Staatsanwaltschaft Weiden bestand. Diese ließ seit September 2021 nach einem Verstoß gegen das Ausländerpflichtversicherungsgesetz nach dem 35-Jährigen suchen.
Der ausgestellte Haftbefehl forderte eine Geldstrafe in Höhe von 670 Euro. Beim Nichtbegleichen der geforderten Summe stand eine sichere Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt im Raum.
Da der tschechische Reisende partout nicht ins Gefängnis wollte, bat er seine Mitfahrer um finanzielle Unterstützung. Diese ließen ihren Fahrer auch nicht im Stich und eilten zu einer nahegelegenen Bank, um die geforderte Geldsumme abzuheben. Nur kurze Zeit später beglichen sie die 670 Euro vor Ort und bewahrten den sichtlich erleichterten 35-Jährigen vor dem Gefängnisaufenthalt.