Polizeiberichte
01.02.2023 · Bundespolizei Selb
Syrer im internationalen Reisebus mit totalgefälschten italienischen Reisedokumenten unterwegs
Selber Bundespolizisten lassen sich bei grenzpolizeilichen Kontrolle nicht täuschen
Selb, 1. Februar 2023
Rudolphstein / BAB 9 – Mit einer totalgefälschten italienischen Identitätskarte ausgestattet, versuchte in der Nacht zum Mittwoch (1. Februar) ein junger Mann die zivilen Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb zu täuschen. Der 26-Jährige war gegen 4.15 Uhr an der Rastanlage Frankenwald an der BAB 9 als Reisender eines internationalen Reisebusses in Richtung Berlin unterwegs.
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle legte der Fahrgast den Beamten selbstsicher das Dokument vor.
Dies konnte die Fahnder jedoch nicht davon abhalten, die Identität des 26-Jährigen genauer zu überprüfen. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei der Identitätskarte um eine Totalfälschung handelte.
Damit fand auch die unerlaubte Reise des Syrers in Deutschland ein rasches Ende. Bei der anschließenden Durchsuchung des Gepäckes entdeckten die Polizisten zudem eine Schweizer Wegweisungsverfügung und eine griechische Asylkarte. Diesen Dokumenten und seinen Fingerabdrücken zu entnehmen, handelte es sich um einen syrischen Staatsangehörigen, der sich seit längerer Zeit unerlaubt im Schengenraum aufhielt.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Ermittlungen wurde bekannt, dass sich der 26-Jährige die italienische Totalfälschung in Griechenland für eine Summe von 500 Euro beschafft hatte.
Nun muss sich der Syrer strafrechtlich wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und Urkundenfälschung verantworten.
Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde der junge Mann an die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken in Bamberg weitergeleitet.
Selb, 1. Februar 2023
Rudolphstein / BAB 9 – Mit einer totalgefälschten italienischen Identitätskarte ausgestattet, versuchte in der Nacht zum Mittwoch (1. Februar) ein junger Mann die zivilen Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb zu täuschen. Der 26-Jährige war gegen 4.15 Uhr an der Rastanlage Frankenwald an der BAB 9 als Reisender eines internationalen Reisebusses in Richtung Berlin unterwegs.
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle legte der Fahrgast den Beamten selbstsicher das Dokument vor.
Dies konnte die Fahnder jedoch nicht davon abhalten, die Identität des 26-Jährigen genauer zu überprüfen. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei der Identitätskarte um eine Totalfälschung handelte.
Damit fand auch die unerlaubte Reise des Syrers in Deutschland ein rasches Ende. Bei der anschließenden Durchsuchung des Gepäckes entdeckten die Polizisten zudem eine Schweizer Wegweisungsverfügung und eine griechische Asylkarte. Diesen Dokumenten und seinen Fingerabdrücken zu entnehmen, handelte es sich um einen syrischen Staatsangehörigen, der sich seit längerer Zeit unerlaubt im Schengenraum aufhielt.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Ermittlungen wurde bekannt, dass sich der 26-Jährige die italienische Totalfälschung in Griechenland für eine Summe von 500 Euro beschafft hatte.
Nun muss sich der Syrer strafrechtlich wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und Urkundenfälschung verantworten.
Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde der junge Mann an die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken in Bamberg weitergeleitet.