Polizeiberichte
30.06.2022 · PI/VPI Hof
Meldungen der VPI Hof
Sattelzug gestoppt A72/Feilitzsch.- Schon beim Hinterherfahren erkannten Beamte der Hofer Verkehrspolizei auf der A72 am 29.06.2022, dass bei einem spanischen Sattelanhänger etwas nicht stimmt. Denn während der Fahrt vibrierte die Aufhängung des rechten Rades einer Achse besorgniserregend. Die Beamten, beide erfahrene LKW-Kontrolleure, entschlossen sich zu einer Anhaltung des Sattelzuges. Wie sich hier um 20.25 Uhr an der Anschlussstelle Töpen herausstellte, wies der verdächtige Reifen einen massiven sogenannten „Bremsplatten“ auf. Die Lauffläche hatte sich in dem betroffenen Bereich bereits komplett abgenutzt. Die Beamten untersagten dem 48-jährigen Fahrer aus Rumänien die Weiterfahrt und verordneten einen Reifenwechsel. Doch auch die routinemäßig gesichteten digitalen Daten des Fahrtenschreibers gaben Anlass zu einem weiteren Einschreiten durch die Beamten. Denn der Berufskraftfahrer verbringt regelmäßig zwei komplette Monate in seiner Sattelzugmaschine und erledigt dabei Fahraufträge zwischen Deutschland und Spanien. Auch zum Einbringen der Ruhezeiten nutzt der 46-Jährige die Fahrerkabine. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die „Sozialvorschriften im Straßenverkehr“ gegen den Fahrer, aber auch gegen den Verantwortlichen der rumänischen Spedition auf.
Verbotener Proviant beschlagnahmt A9/Berlin.- Zu viert waren am 29.06.2022 Schüler aus Regensburg mit einem VW auf dem Weg zu einem Musikfestival unterwegs, als eine Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei das Quartett um 13.10 Uhr im Gelände der Rastanlage Frankenwald stoppte. Nachdem die Beamten den vier 18-Jährigen Sinn und Zweck der sogenannten „Schleierfahndung“ erklärt hatten, wurden die jungen Männer von den Beamten durchsucht. Dabei kamen bei einem der Mitfahrer in seinem Tabakbeutel verdächtige Krümel zum Vorschein, die mit handelsüblichen Tabak vermischt waren. Die Krümel entpuppten sich schnell als Marihuana. Die Beamten beschlagnahmten somit rund 20 Gramm Tabak-Marihuana- Gemisch und leiteten ein Strafverfahren gegen den heranwachsenden Besitzer ein. Neben Post vom Staatsanwalt erwarten den jungen Drogenkonsumenten nun noch einige Schwierigkeiten mit der Führerscheinstelle…
Anhänger brennt aus A9/Helmbrechts.- Schwarzer Qualm kam aus dem Anhänger eines 63-jährigen Handwerkers aus dem Saale-Orla-Kreis, der am 29.06.2022, gegen 11.55 Uhr, auf der A9 in Richtung Nürnberg auf dem Weg zu einer Baustelle war. Der Thüringer reagierte geistesgegenwärtig, fuhr auf den Standstreifen und koppelte den Anhänger vom ziehenden VW-Passat ab. Der Anhänger brannte indes lichterloh und in Windeseile komplett aus. Zumindest konnte durch das beherzte Eingreifen eines 32-jährigen, ebenfalls aus Thüringen stammenden Berufskraftfahrers Schlimmeres verhindert werden. Mit zwei Feuerlöschern gelang es ihm, ein Übergreifen der Flammen auf die Böschung zu verhindern. Den herangeeilten Feuerwehren aus Münchberg, Selbitz und Lipperts blieb nur noch, das ausgebrannte Anhängerwrack zum Abtransport zu kühlen. Als Brandursache machten die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof ein Radlager des Anhängers aus, das wohl heiß gelaufen war. Die Hitze übertrug sich auf die 50 geladenen Styroporplatten und setzte diese in Brand. Verletzt wurde niemand, der Sach- und Fahrbahnschaden beläuft sich auf rund drei Tausend Euro.
Verbotener Proviant beschlagnahmt A9/Berlin.- Zu viert waren am 29.06.2022 Schüler aus Regensburg mit einem VW auf dem Weg zu einem Musikfestival unterwegs, als eine Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei das Quartett um 13.10 Uhr im Gelände der Rastanlage Frankenwald stoppte. Nachdem die Beamten den vier 18-Jährigen Sinn und Zweck der sogenannten „Schleierfahndung“ erklärt hatten, wurden die jungen Männer von den Beamten durchsucht. Dabei kamen bei einem der Mitfahrer in seinem Tabakbeutel verdächtige Krümel zum Vorschein, die mit handelsüblichen Tabak vermischt waren. Die Krümel entpuppten sich schnell als Marihuana. Die Beamten beschlagnahmten somit rund 20 Gramm Tabak-Marihuana- Gemisch und leiteten ein Strafverfahren gegen den heranwachsenden Besitzer ein. Neben Post vom Staatsanwalt erwarten den jungen Drogenkonsumenten nun noch einige Schwierigkeiten mit der Führerscheinstelle…
Anhänger brennt aus A9/Helmbrechts.- Schwarzer Qualm kam aus dem Anhänger eines 63-jährigen Handwerkers aus dem Saale-Orla-Kreis, der am 29.06.2022, gegen 11.55 Uhr, auf der A9 in Richtung Nürnberg auf dem Weg zu einer Baustelle war. Der Thüringer reagierte geistesgegenwärtig, fuhr auf den Standstreifen und koppelte den Anhänger vom ziehenden VW-Passat ab. Der Anhänger brannte indes lichterloh und in Windeseile komplett aus. Zumindest konnte durch das beherzte Eingreifen eines 32-jährigen, ebenfalls aus Thüringen stammenden Berufskraftfahrers Schlimmeres verhindert werden. Mit zwei Feuerlöschern gelang es ihm, ein Übergreifen der Flammen auf die Böschung zu verhindern. Den herangeeilten Feuerwehren aus Münchberg, Selbitz und Lipperts blieb nur noch, das ausgebrannte Anhängerwrack zum Abtransport zu kühlen. Als Brandursache machten die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof ein Radlager des Anhängers aus, das wohl heiß gelaufen war. Die Hitze übertrug sich auf die 50 geladenen Styroporplatten und setzte diese in Brand. Verletzt wurde niemand, der Sach- und Fahrbahnschaden beläuft sich auf rund drei Tausend Euro.