Polizeiberichte
16.06.2021 · Bundespolizei Selb
Meldungen der Bundespolizei Selb
Mit gefälschtem Reisedokument von Zentralafrika bis Hochfranken gekommen - Selber Bundespolizisten beenden die illegale Reise im internationalen Reisebus an der BAB 9 bei Leupoldsgrün
Selb, 16. Juni 2021
Leupoldsgrün / BAB 9 – Am Dienstag (15. Juni) gelang es den Selber Bundespolizisten an einem Autobahnparkplatz im Bereich Leupoldsgrün eine unerlaubt eingereiste Frau aus Zentralafrika der Urkundenfälschung zu überführen.
Dabei handelte es sich um eine 32-jährige Frau, die sich bei der grenzpolizeilichen Kontrolle mit einem französischen Reisepass ausgewiesen hatte. Leider stellten die Selber Fahnder rasch fest, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelte.
Die weiteren grenzpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die kamerunische Staatsangehörige mit dem gefälschten Reisedokument bereits über Griechenland nach Italien gelangte. Von Mailand reiste sie als Insassin eines internationalen Reisebusses weiter über Stuttgart nach Hochfranken. Ihr Ziel wäre Berlin gewesen, dort wollte die 32-Jährige mit einer illegalen Arbeitsaufnahme ihren künftigen Unterhalt verdienen.
Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung und Strafanzeigenerstattung wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, wurde die kamerunische Staatsangehörige an die Ankereinrichtung Oberfranken in Bamberg weitergeleitet.
Nicht bezahlte Bußgeldbescheide bringen 51-Jährigen beinahe in Haft - Thüringer bezahlt 1700 Euro Geldbuße im letztem Augenblick und wendet Ersatzfreiheitsstrafe ab
Selb, 16. Juni 2021
Schirnding / B 303 – Einen mit Haftbefehl gesuchten Mann aus Suhl haben Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb am Dienstag (15. Juni) auf der grenzüberschreitenden Bundesstraße B 303 im Bereich von Schirnding, Landkreis Wunsiedel, aus dem fließenden Verkehr gefischt.
Bei der Kontrolle des 51-Jährigen gegen 18.30 Uhr stellten die Beamten fest, dass im polizeilichen Fahndungssystem ein Erzwingungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Erfurt bestand. Diese ließ nach dem Thüringer suchen, nachdem er mehrere Bußgeldbescheide auf Grund einer Ordnungswidrigkeit ignoriert und nicht bezahlt hatte.
Der ausgestellte Haftbefehl forderte ein Bußgeld in Höhe von 1700 Euro. Beim Nichtbegleichen der geforderten Summe stand eine Ersatzfreiheitsstrafe mit dem Einsitzen in einer Justizvollzugsanstalt auf dem Programm.
Um den anstehenden Gefängnisaufenthalt im letzten Augenblick abzuwenden, entschied sich der 51-jährige Reisende kurzerhand zur Zahlung der Geldbuße und sicherte sich damit eine unbeschwerte Weiterreise.
Selb, 16. Juni 2021
Leupoldsgrün / BAB 9 – Am Dienstag (15. Juni) gelang es den Selber Bundespolizisten an einem Autobahnparkplatz im Bereich Leupoldsgrün eine unerlaubt eingereiste Frau aus Zentralafrika der Urkundenfälschung zu überführen.
Dabei handelte es sich um eine 32-jährige Frau, die sich bei der grenzpolizeilichen Kontrolle mit einem französischen Reisepass ausgewiesen hatte. Leider stellten die Selber Fahnder rasch fest, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelte.
Die weiteren grenzpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die kamerunische Staatsangehörige mit dem gefälschten Reisedokument bereits über Griechenland nach Italien gelangte. Von Mailand reiste sie als Insassin eines internationalen Reisebusses weiter über Stuttgart nach Hochfranken. Ihr Ziel wäre Berlin gewesen, dort wollte die 32-Jährige mit einer illegalen Arbeitsaufnahme ihren künftigen Unterhalt verdienen.
Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung und Strafanzeigenerstattung wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, wurde die kamerunische Staatsangehörige an die Ankereinrichtung Oberfranken in Bamberg weitergeleitet.
Nicht bezahlte Bußgeldbescheide bringen 51-Jährigen beinahe in Haft - Thüringer bezahlt 1700 Euro Geldbuße im letztem Augenblick und wendet Ersatzfreiheitsstrafe ab
Selb, 16. Juni 2021
Schirnding / B 303 – Einen mit Haftbefehl gesuchten Mann aus Suhl haben Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb am Dienstag (15. Juni) auf der grenzüberschreitenden Bundesstraße B 303 im Bereich von Schirnding, Landkreis Wunsiedel, aus dem fließenden Verkehr gefischt.
Bei der Kontrolle des 51-Jährigen gegen 18.30 Uhr stellten die Beamten fest, dass im polizeilichen Fahndungssystem ein Erzwingungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Erfurt bestand. Diese ließ nach dem Thüringer suchen, nachdem er mehrere Bußgeldbescheide auf Grund einer Ordnungswidrigkeit ignoriert und nicht bezahlt hatte.
Der ausgestellte Haftbefehl forderte ein Bußgeld in Höhe von 1700 Euro. Beim Nichtbegleichen der geforderten Summe stand eine Ersatzfreiheitsstrafe mit dem Einsitzen in einer Justizvollzugsanstalt auf dem Programm.
Um den anstehenden Gefängnisaufenthalt im letzten Augenblick abzuwenden, entschied sich der 51-jährige Reisende kurzerhand zur Zahlung der Geldbuße und sicherte sich damit eine unbeschwerte Weiterreise.