Nachrichten
25.05.2020
Klinikum Fichtelgebirge zieht Fazit über Corona-Zeit
Nachdem sich die Landkreise Tirschenreuth und Wunsiedel als Corona-Hotspots herausgestellt hatten, gab es für die Mitarbeiter viel zu tun. Auch 80 Pfleger waren teilweise krank oder in Quarantäne. Am sogenannten „Covid-19-Haus“ in Selb, konnten die Angestellten jedoch schnell eine Expertise bei der Behandlung entwickeln. Im Vergleich zum Beginn der Pandemie könne das Klinikum nun auf eine entspanntere Liefersituation, neue Versorgungswege und zunehmendes Wissen um das Virus zurückgreifen, so der ärztliche Direktor Dr. Philipp Koehl. Bis mindestens 31. Juli gilt, dass 30 Prozent der Intensivbetten und 25 Prozent der Betten auf Normalstationen für Covid-Erkrankte reserviert sein müssen. Jeder Patient wird zudem auf eine Infektion getestet und bis das Ergebnis vorliegt isoliert. Daher blieben kaum Betten für planbare Eingriffe übrig.