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31.07.2020
IG BAU warnt vor Image-Verlust in der Baubranche wegen unsauberer Methoden
Schwarzarbeit, geprellte Löhne und illegale Beschäftigung: In der Baubranche ist das keine Seltenheit. Allein im vergangenen Jahr leitete das Hauptzollamt Regensburg 300 Ermittlungsverfahren ein. Dem Staat und den Sozialkassen entgingen 2019 durch unsaubere Praktiken 3,2 Millionen Euro. Die Gewerkschaft IG BAU warnt deshalb vor einem Image-Verlust der ganzen Branche. Das beste Mittel gegen unerlaubte Geschäfte sei ein fairer Wettbewerb zu fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen. Die gute Nachricht: In den ersten fünf Monaten des Jahres sind die Bau-Umsätze um rund sieben Prozent gestiegen – trotz Corona.