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28.09.2020
Hochfränkische Gebiete noch nicht als mögliche Atommüll-Endlager ausgeschlossen
Fast 54 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands werden weiterhin auf ihre Tauglichkeit als Standort für ein Atommüll-Endlager untersucht. Auch Teile der Landkreise Hof und Wunsiedel gehören dazu. Das hat der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung gezeigt. Der hochfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich geht jedoch davon aus, dass die Granitgebiete in Hochfranken wohl schon in der nächsten Stufe des Auswahlverfahrens nicht mehr dabei sein werden. Dann würden die Mindestanforderungen geprüft. Dazu gehöre, dass das Gestein „möglichst gas- und wasserundurchlässig“ sei, so Friedrich in einer aktuellen Mitteilung.