Friedrich fordert Wärmewende technologieoffen umzusetzen

Rund die Hälfte des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs geht auf Wärme- und Kälteversorgung zurück. Dementsprechend wichtig ist, es die Wärmewende voranzutreiben, um die Klimaziele erreichen zu können. Der hochfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich erklärt, dass die geplante flächendeckende Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung der Bundesregierung nur gelingen könne, wenn man die Umsetzung den Kommunen vor Ort überträgt. Denn unter anderem verschiedenartige Siedlungs- und Wirtschaftsstrukturen oder die regionale Verfügbarkeit von regionalen Energiequellen machen es schwer nur auf eine einzige richtige Technologie zu setzen. Wenn die Wärmewende die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt, würden dadurch außerdem die Kosten für Kunden minimiert werden, erklärt Friedrich.