Nachrichten
27.02.2020
Ermittlungen im Fall des sogenannten „Geisterzuges“ laufen noch
Im August war ein Güterzug fast 100 Kilometer ungebremst durch Bayern gerast, unter anderem durch Arzberg und Marktredwitz. Nach Angaben der Bundespolizei in Waldmünchen und der Staatsanwaltschaft in Hof dauern die Ermittlungen immer noch an. Offenbar gab es kein technisches Versagen, sondern Fehler der Mitarbeiter. Wie das Eisenbahn-Bundesamt in Bonn gestern berichtete, waren die Bremsprobleme auf eine nicht gekoppelte Luftversorgungs- und Steuerleitung der Zugbremse zurückzuführen. Zudem habe es keine Bremsprobe gegeben. Das Unternehmen habe personelle Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen.