Adelt beklagt Immobilienleerstand in Oberfranken

Allein im Amtsgerichtsbezirk Hof gingen in den letzten Jahren 163 Immobilien an den Freistaat über, weil sie die Erben nicht haben wollten. Damit liegt Hof an zweiter Stelle hinter Gemünden am Main in Unterfranken. Für den Hofer Abgeordneten sind die Angaben des staatlichen Unternehmens "Immobilien Freistaat Bayern" ein klares Signal dafür, dass Bayern von gleichwertigen Lebensbedingungen in Stadt und Land weit entfernt ist. Es sei mehr als bitter, wenn Häuser durch ihren Standort nichts mehr wert sind und selbst die Erben sie nicht haben wollen, beklagt Adelt. So entstehe doppelter Schaden. Zum einen für die Erben, die ein Minusgeschäft gemacht hätten, zum anderen für die Kommunen, die mit dem Leerstand zu kämpfen